Schnelle Probenahme und Datenerhebung durch Direct-Push-Sondierungen
Im Rahmen gewerblicher oder behördlicher Forderung nach einer Grundwasseruntersuchung ist das Direct-Push-Verfahren eine kostengünstige Alternative zu der herkömmlichen Errichtung und Beprobung von Grundwassermessstellen. Diese von der bregau ghc GmbH eingesetzte flexible Methode deckt schnell Grundwasserschadensfälle auf.
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Direct-Push-Sondierungen: Leistungen im Detail
- Planung, Durchführung und fachliche Begleitung der Sondierungsarbeiten in Abstimmung mit dem Auftraggeber
- Bewertung der Untersuchungsergebnisse Erstellung des Gutachtens
- Kommunikation und Abstimmung mit den zuständigen Behörden
So funktioniert die Direct-Push Methode
Bei Direct-Push-Sondierungen wird eine spezielle Filtersonde mit einem nachfolgenden Hohlbohrgestänge direkt bis zur gewünschten Tiefe in den Grundwasserleiter vorgetrieben. Der geringe Durchmesser der Sonde ermöglicht es, zügig Tiefen bis ca. 20 m zu erreichen. Danach wird für die Wasserentnahme ein Schlauch durch das Hohlgestänge geführt. Während des anschließenden Klarpumpens werden die relevanten Vor-Ort-Parameter bis zum Eintritt einer weitgehenden Konstanz gemessen und dokumentiert. Nach dem Erreichen der Parameterkonstanz erfolgt die Grundwasserprobenahme. Im Anschluss kann die Sondierung in tieferen Grundwasserhorizonte fortgesetzt werden.
Da durch das Direct-Push-Verfahren der Boden verdrängt wird, werden während der Bohrung keine (kontaminierten) Böden gefördert. Zur Erkundung des geologischen Untergrundaufbaus können im Bedarfsfall Rammkernsondierungen bis zu einer Maximaltiefe von 20 m im Vorfeld der DP-Sondierungen niedergebracht werden.